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Tanjas Geschichte - Der Weg einer starken Frau: Kinderwunsch, Krebs, geplatzte Träume


Tanjas Umgang mit dem unerfüllten Kinderwunsch macht Mut. Trotz vieler Widrigkeiten macht sie sich auf den Weg zu ihrem Plan B. Lies hier, was sie im 3-monatigen Mentoring erreicht hat.


Es gibt einen Weg durch die Trauer, der wieder Licht in dein Leben bringt, auch bei unerfülltem Kinderwunsch

Tanja* kam im Februar 2023 zu mir. (*Der Name ist nicht korrekt, um die Privatsphäre meiner Kundin zu schützen). Sie wirkte extrem angespannt und nervös. Von Coaching hatte sie bis vor Kurzem noch nichts gehört. Deshalb hatte sie keine Ahnung, was auf sie zukommen würde. Aber sie wußte, dass sich dringend etwas ändern mußte. So kam es, dass sie mit mir Kontakt aufgenommen hatte.


Zitat: „Ich habe zufällig oder wenn man so will genau zur richtigen Zeit von deinem Mentoring-Programm erfahren und habe mich für das 1:1 Mentoring entschieden, um das Thema Kinderwunsch loslassen schnell anzugehen. Ich hätte es am liebsten einfach abgehakt, zur Seite geschoben und durch etwas Neues ersetzt. Ablenkungen finden konnte ich schon immer gut. Allerdings war gleich in unserer ersten Stunde klar, dass ich neben dem Thema Kinderwunsch eigentlich noch einen schönen Strauß weiterer Themen mit mir rumschleppe.“

Ich bewundere ihren Mut, ihre Neugierde und Offenheit, mit der sie mir begegnet ist. Das hat das ganze Mentoring sehr angenehm und wirkungsvoll gemacht.



Tanjas Ausgangssituation


Tanja hatte bereits als Jugendliche von ihrem Frauenarzt gesagt bekommen, dass sie keine Kinder bekommen könne. An eine Erklärung konnte sie sich nicht erinnern. Mit 15 hatte sie diese Aussage nicht weiter gestört und sie hatte einfach ihr Leben gelebt.


Das änderte sich dramatisch, als eine neue Frauenärztin sie fragte, wie es denn mit ihrem Kinderwunsch aussähe. Da war sie 36. Und ziemlich geschockt. Denn es sei durchaus möglich, dass sie schwanger werden könne. Vielleicht nicht auf natürlichem Weg, aber mit künstlicher Befruchtung schon.


Das eröffnete ihr eine ganz neue Sicht auf ihr Leben. Tanja war damals in einer relativ frischen Beziehung. Da sie aber beide gern Kinder haben wollten, sind sie ziemlich bald in eine Kinderwunschklinik gegangen, um es zu versuchen.


Relativ schnell war klar, dass Tanja Endometriose hat und dass die Herde erstmal operativ entfernt werden müssen. Das bedeutete, eine Bauchspiegelung war notwendig.


 

Was ist Endometriose:?


Endometriose ist eine der häufigsten Unterleibserkrankungen bei Frauen. Gewebe, dass der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, siedelt sich außerhalb der Gebärmutter an. Das kann zu starken Schmerzen führen und je nach Ort dieser Endometriose Herde, die Fruchtbarkeit um ein Vielfaches reduzieren.


Solltest du starke Schmerzen während deiner Periode haben, oder auch Schmerzen beim Sex, sprich bitte mit deiner Frauenärztin/deinem Frauenarzt. Das ist nicht normal und muss nicht sein.

 

Das erste Problem: Corona hatte die Welt im Griff. Deshalb musste Tanja fast ein Jahr auf einen OP Termin warten. Die OP selbst war dann auch viel Aufwendiger als gedacht. Es ist einiges schief gegangen. Deshalb hat Tanja nach der OP eine Reha gebraucht, um wieder richtig fit zu werden.


Mit Ende 38 sollte es dann losgehen mit der künstlichen Befruchtung. Kurz nachdem sie mit der Hormonbehandlung angefangen hatte, kam allerdings eine Hiobs-Botschaft: Ein Knoten in der Brust.


Weitere Untersuchungen zeigten, dass es sich tatsächlich um Brustkrebs handelte. Die Kinderwunschbehandlung wurde abgebrochen, es folgte eine Krebstherapie. Ihr ganzes Leben stand Kopf.


Gut ein Jahr später, war die Krebstherapie vorbei. Sie war gut gelaufen, worüber Tanja extrem erleichtert und dankbar war.


Leider handelte es sich um einen hormonsensiblen Brustkrebs. Deshalb wurde sie künstlich in die Wechseljahre befördert. Östrogen war ab sofort tabu und gefährlich, da dadurch der Krebs zurückkommen könnte.


Die vernichtende Botschaft, die damit einherging: Der Traum von eigenen Kindern war endgültig geplatzt.



Tanjas aktuelle Herausforderungen


Nicht nur das. Tanja hatte so viele Empfehlungen bekommen, was sie alles an ihrem Leben ändern solle, die sie völlig überfordert hatten: Täglich eine Stunde Sport, 3 x täglich 20 Minuten progressive Muskelentspannung, Ernährungsumstellung usw. Neben einem 40 Stunden Job kaum zu schaffen.


Dazu kamen noch die heftigen Nebenwirkungen der Tabletten, die sie in die künstlichen Wechseljahre versetzen.


Kein Wunder also, dass sie völlig angespannt mir gegenübersaß und kaum geatmet hat.


Das mit der extrem flachen Atmung war das erste, was mir aufgefallen war. Denn ich war gerade in meiner Atemcoaching Ausbildung. Deshalb habe ich ihr direkt als Entlastung eine ganz einfache Atemübung gezeigt. Die konnte sie für ein paar Minuten zwischendurch machen und sie entspannt das Nervensystem nachhaltig und direkt spürbar.


So konnte sie den zusätzlichen Stress, 3 x 20 Minuten progressive Muskelentspannung zu üben, loslassen. Die Atemübungen haben ihr Spaß gemacht und geholfen. Deshalb haben wir vor jeder Mentoring Session 30 Minuten Atemcoaching eingebaut.


Zitat: „In meiner ersten Coachingstunde hast du mir spontan die verlängerte Ausatmung gezeigt, da ich von sämtlichen Entspannungsübungen ausprobieren schon total gestresst war. Die paar Minuten für Atemübungen kann ich mittlerweile ohne Probleme in meinen Alltag einbauen und da wir immer andere Atemübungen genutzt haben, damit ich vor dem Mentoring einen Cut zwischen "normalem" Alltag und Me-Time machen konnte, verfüge ich jetzt auch über eine Handvoll Übungen, die ich je nach Lust und Laune abwechselnd nutze. Immer die gleiche wäre ja auch viel zu langweilig 😉“

 

Einschub Entspannungsmethoden:


Entspannung ist wichtig. Allerdings gibt es sehr viele Entspannungsmethoden. Deshalb ist es wichtig, dass du die passende für dich findest. Lass dir nicht von irgendjemandem sagen, was du brauchst. Probiere es aus und entscheide selbst. Hier ein paar Methoden als Anregung, die helfen dein Nervensystem zu regulieren und mehr Entspannung in dein Leben zu bringen:

  • Yoga

  • QiGong oder TaiChi

  • Meditation

  • Achtsamkeitstraining

  • Atemübungen

  • Progressive Muskelentspannung

  • Autogenes Training

Ich habe alle ausprobiert. Für mich ist bewusstes Atmen unübertroffen. Es geht überall, sogar nebenbei, ist einfach und extrem wirksam. Das nur als Tipp am Rande.

 

Ergebnisse und Ereignisse im Mentoring


Zu meinem Mentoring Programm gehören zwei Online Kurse. Im ersten Kurs „Die Kraft deiner Gefühle - Emotionale Intelligenz“, lernst du,

  • Wie dein Gehirn aufgebaut ist.

  • Wie du Gefühle verarbeitest und wie Glaubenssätze entstehen.

  • Welche Kraft hinter jedem Gefühl steckt und wie du diese Kraft nutzen kannst.

  • Methoden, wie du mit schwierigen Gefühlen umgehen lernst und wie du dich mit deinem Partner leichter austauschen kannst.

Im Zweiten Kurs: „Dein Start ins Glück – Finde deinen inneren Kompass“, lernst du dich selbst besser kennen.

  • Du ermittelst deine Lebensmotive, Werte und Stärken.

  • Diese setzt du visuell zu deinem inneren Kompass zusammen. Er hilft dir, Entscheidungen zu treffen und die für dich passenden Ziele zu setzen.

  • Du lernst, was dir Energie gibt und was dir Energie raubt.

Durch diese beiden Kurse hast du eine tolle Grundlage, damit wir in unseren Einzelstunden direkt tief einsteigen können. Ich möchte, dass du den bestmöglichen Nutzen aus den 3 Monaten ziehst. Deshalb mag ich die Kombination aus Selbstlernen und Gesprächen.


Zitat: „So begann das Mentoring und ich habe mit dem Online-Kurs Lebenskompass gestartet. Den Kurs mochte und mag ich sehr, da er recht anschaulich ist (auch wenn mein Bild kein Kompass, sondern ein Lebensbaum ist) und man jederzeit für sich selbst entscheiden kann, wie weit man in die Themen eintauchen will. Ich mochte während des ganzen Mentorings deine Art zwar nachzuhaken, aber mich nie dazu zu drängen genauer hinzuschauen, wo ich noch nicht bereit zu war.“


Schnell hat sich Tanjas kreative Ader gezeigt. Als wir uns mit ihren Ressourcen beschäftigt haben, haben ihre Augen geleuchtet, wenn sie mir berichtet hat, wie sie malt, häkelt oder Schnitzeljagden für Erwachsene ausarbeitet.


Das hat mein Kunsttherapeuten-Herz gefreut. Deshalb haben wir einige Übungen eingebaut, die in ihrem Kopf neue Bilder und Ideen haben entstehen lassen. Diese hat sie teilweise nachher aufs Papier gebracht und so den Prozess für sich noch weiter vertieft.


Zitat: „Ich hatte im Kurs einige Aha-Erlebnisse, angefangen von Glaubenssätzen (ich wusste vorher nur, dass es so etwas gibt), über Fantasie-Reisen (da ich in Bildern denke eine schöne Auseinandersetzung für mich) und zu aller Letzt, dass ich mit dem Thema Atmung in Kontakt getreten bin.“


„Eine Übung hat allerdings den größten Aha-Effekt in mir ausgelöst. Ich weiß nicht genau wie die Übung hieß, aber ich sollte mir drei tolle Leben vorstellen. Was für mich meine Sichtweise gravierend geändert hat und warum ich sehr zuversichtlich bin einen Plan B in ein Leben ohne Kind zu finden, war, dass in keinem dieser drei Leben Kinder überhaupt eine Rolle spielten. Ich sah drei erfüllte Leben ohne Kind vor mir. In dieser Stunde machte es wirklich bei mir Klick und ich konnte wirklich anfangen den Wunsch loszulassen und Platz für etwas anderes zu schaffen. Ich weiß zwar immer noch nicht genau was das andere ist, aber ich bin mir sicher, dass sich ein neues Thema einen Weg in mein Leben bahnen wird. Ich habe gelernt, dass es Zeit braucht und wenn ich am liebsten sofort Plan B parat hätte, genieße ich momentan den Weg dahin und lasse mich überraschen wohin mich der Weg führt.“


In drei Monaten kann man nicht die perfekte Lösung von A nach Z finden. Und doch kann man ganz viel in Bewegung bringen.


Tanja hatte sich vorher noch nie mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung auseinandergesetzt. Sie war sehr zurückhaltend, was das Thema Gefühle zulassen angeht. Zweimal hat sie sich Tränen erlaubt. Ein großer Schritt für sie. Am Ende des Mentorings sagte sie zu mir, dass sie wisse, dass das Gefühle zulassen noch eine Baustelle für sie ist. Sie sei jetzt bereit, diese anzugehen.


Dafür hat sie alles an Übungen und Ritualen ausprobiert, was ich ihr angeboten habe. Ich war jedes Mal begeistert, was sie alles in den zwei Wochen, die zwischen unseren Sessions lagen, umgesetzt hatte.


Ich biete an, mir zwischendurch Fragen zu stellen, wenn etwas hochkommt. Das hat Tanja nicht in Anspruch genommen. Dafür hatte sie sich Inspirationen von mir gewünscht. Also habe ihr sehr gern alle paar Tage etwas geschickt.


Zitat: „Danke, dass du mich Online in den Mentoringstunden und zwischendurch durch "kleine" Fragen per WhatsApp (anfangs klangen die Fragen immer harmlos, allerdings waren das teilweise kleine zähe Biester, die mich länger verfolgt haben- im Nachhinein zum Glück) immer wieder dazu gebracht hast, genauer hinzuschauen und ab und an auch tiefer als ich eigentlich wollte.“ Jede geht durch den Prozess, den Kinderwunsch loszulassen in ihrem Tempo. Jede steht an einem anderen Punkt und hat andere Erlebnisse zu verarbeiten.


Meine Aufgabe sehe ich darin, dich achtsam zu begleiten. Zu spüren, was dir helfen könnte und dir aus meinem Methodenkoffer genau das anzubieten. Du darfst es nehmen oder ablehnen.


Es gibt kein vorgefertigtes Konzept. Es gibt Schritte, die aus meiner Erfahrung nicht fehlen dürfen, damit die Lebensfreude wieder Raum in deinem Leben hat. Du entscheidest ob und wann du sie gehst.


Zitat: „Ich bin sehr froh, dass du mich die ersten Schritte - teilweise im Schneckentempo, teilweise mit einem leichten Schubs - begleitet hast. Ich weiß, dass ich für mich auf dem richtigen Weg bin wieder Freude und Gelassenheit in mein Leben zu holen und mache mich weiter auf die Reise nach meinem neuen Lebensplan.

Ich werde wahrscheinlich an der ein oder anderen Wegkreuzung das Gepäck, dass du mir auf dem Weg mitgegeben hast und die Ressourcen, die ich durch dich an mir (wieder-) entdeckt habe, ordentlich durchwühlen und wahrscheinlich dein Coaching noch einmal in Anspruch nehmen.

Ich würde das Mentoringprogramm immer wieder genauso durchziehen wollen und bin froh, dass ich mit deiner Hilfe wieder Freude in mein Leben geholt habe. Eine ganz wichtige Erkenntnis habe ich bisher vergessen zu erwähnen und es ist die wichtigste überhaupt: Ich habe wieder angefangen mich zu mögen und mir das Versprechen gegeben, dass ich mich wieder um mich selbst kümmere und ich ich selbst sein darf.“


Die letzte Aussage von Tanjas Feedback hat mir vor Glück Tränen in die Augen getrieben. Denn genau das ist es, was ich mir letztlich für dich wünsche. Dass du dich so liebst, wie du bist. Dass du herausfindest, was Kinder dir in deinem Leben geben sollten. Und dass du einen Weg findest, dir das selbst zu geben.


Wir können das Leben nur so leben, wie es im Hier und Jetzt ist. Es ist unsere Entscheidung, es zu bekämpfen oder damit zu hadern, oder die Herausforderung anzunehmen und unser Glück selbst in die Hand zu nehmen.


Tanja hat konkrete Schritte erarbeitet, wie sie weiter vorgehen will. Das Thema Partnerschaft ist durch die heftigen Ereignisse auch eine Baustelle. Da wollte sie erst nicht ran. Am Ende erzählte sie mir, dass sie sich beide in den nächsten 3 Wochen Zeit dafür nehmen wollen, sich genau zu überlegen, was sie wollen und was sie nicht wollen. Danach wollen sie ein Gespräch darüber führen. Mit einer Methode aus meinem Online Kurs.


Sie hat eine Ausbildung zur Resilienz Trainerin angefangen. Sie war dabei ihren Kleiderschrank zu überarbeiten und neue, weiblicher Klamotten zu kaufen. Ein neues körperbetontes Hobby stand auch auf der Liste.


Sie ist eine echte Macherin, die jetzt wieder genug Energie hat, ihr Leben neu zu sortieren.


Danke liebe Tanja, dass du mir dein Vertrauen geschenkt hast und ich dich ein Stück auf deinem Weg begleiten durfte.



PS: Hier findest du mehr über das 3-monatige Mentoring Programm. Wenn du Fragen hast, melde dich gern für ein kostenloses Kennenlerngespräch.

 

Du willst endlich aufhören so viel zu grübeln?




Dann habe ich hier 3 effektive Strategien für dich, inklusive einer Atemübung zum mitmachen. Dadurch wird:

  • Dein Kopf wieder klarer

  • Du bleibst gelassener

  • Du schaffst Raum für neue Lösungen

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Wenn du neugierig geworden bist und mehr erfahren möchtest, dann sieh dich gern auf meiner Homepage um und buche am besten direkt ein kostenfreies Vorgespräch.







Mit einem Klick auf das Bild, erfährst du mehr über mich und wie ich gelernt habe, die ungewollte Kinderlosigkeit zu verarbeiten und trotzdem glücklich und erfüllt zu leben.



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